Was Marken jetzt weglassen müssen – Exzellenz durch Reduktion meistern
Erfahre, warum Radikal-Reduktion Marken zukunftsfähig macht. Die wichtigsten Insights vom Schweizer Markenkongress und konkrete Tipps, wie du deine Marke fit machst.
- Warum Reduktion der neue Schlüssel zum Marken-Erfolg ist
- Die wichtigsten Grundlagen moderner Markenführung
- So setzt du Mut zur Lücke in der Praxis um
- Inspirierende Praxisbeispiele echter Markenmacher
- Checkliste: Mit Reduktion zur Love Brand
Reduktion als Rettungsring: Warum Marken jetzt loslassen müssen
Spürst du eigentlich auch dieses nervöse Ziehen in der Magengegend, wenn du an die Zukunft deiner Marke denkst? Die Welt um uns dreht sich immer schneller. Beim Schweizer Markenkongress 2025 wurde einem regelrecht schwindelig vom Tempo, mit dem sich die Spielregeln der Markenführung gerade verändern. Über 650 Markenprofis spürten es im Dolder Grand hautnah: Wer mit seiner Marke nicht nur heute, sondern auch morgen noch Relevanz haben will, der muss mutig sein – und radikal reduzieren! Dieses „Weniger ist mehr” war die große Überschrift über sieben Bühnen und mehr als 100 Beiträgen. Überraschend? Eigentlich nein: Der größte Hemmschuh der viel zitierten Transformation ist längst erkannt. Es ist nicht das Geld, sondern der Mut zum Loslassen. Was Marken jetzt brauchen, ist keine endlose Erweiterung, sondern die radikale Klarheit darüber, was sie weglassen müssen, um nicht im Mittelmaß zu versinken. Es geht nicht ums Sparen, sondern um Fokus. Die neue Formel für Exzellenz: Mutig Reduzieren, smart Selektieren, mitreißend Kommunizieren und den Menschen statt die Technik ins Zentrum rücken. Denn wer alles auf einmal macht, macht meistens nichts wirklich gut. Markenführung im 2025er-Turbo-Modus bedeutet, Platz für Innovation zu schaffen. Das birgt Schmerz, aber vor allem gigantisches Potenzial. Lust auf die konkrete Anleitung, wie dir dieser Perspektivenwechsel gelingt? Dann lies weiter!
- Die größte Chance für Marken ist mutige Reduktion.
- Technologie & Emotion gehören heute zusammen.
- Storytelling gewinnt gegen verkrampfte Werbung.
- Was du jetzt loslässt, schafft Platz für echtes Wachstum.
Grundlagen moderner Markenführung: Weniger ist mehr
Bevor wir tiefer eintauchen: Was genau meinen wir mit Reduktion und Fokussierung im Kontext von Markenführung? Am Schweizer Markenkongress wurde klar: Es geht um viel mehr als nur Budget-Kürzungen. Die zentrale Erkenntnis der „Marketing Barometer 2025”-Studie zeigt: Jedes Jahr sollten erfolgreiche Marken rund 20% der eigenen Marketingaktivitäten streichen – nicht aus Spargründen, sondern, um agiler für Neues zu werden! Aber Reduktion geht tiefer: Sie hinterfragt eingefahrene Strukturen, überladene Werbebotschaften und all die Gewohnheiten, die im Alltag Balast geworden sind. 89% der befragten Unternehmen gaben zu, dass ihre Strukturen dringend reformiert werden müssen. Wie das geht? Indem der Mensch in den Mittelpunkt rückt, nicht die Technik. KI, Digitalisierung, Storytelling, aber bitte immer mit echter Relevanz!
- Reduktion: Fokus statt Aktionismus
- Fokussieren: Was ist wirklich relevant?
- Mensch im Zentrum: Technik ist Werkzeug, kein Ziel
- Storytelling & Cultural Marketing
- Offenheit für Neues und Mut zur Lücke
Mut zur Lücke: Wie du Reduktion als Strategie praktisch umsetzt
Zugegeben: Reduktion klingt erstmal einfach. In der Praxis kostet sie Überwindung – und Mut. Womit also anfangen? Mein Tipp: Analysiere gnadenlos ehrlich, welche deiner bisherigen Maßnahmen noch wirklich Wert schaffen – und streich konsequent alles andere! Prüfe deine Social-Media-Accounts, Kampagnen, Werbekanäle. Frag dich: Bringt das noch Reichweite, Umsatz oder Liebe für die Marke? Nein? Ab auf die Streichliste! Aber keine Panik, das bedeutet kein blindes Kaputtsparen! Sondern: Schaffe Raum für wirklich Innovative Formate. Die große Lektion vom Kongress lautete auch: Wer sich strategisch beschränkt, gewinnt Freiheit, experimentierfreudig zu testen und sich neu zu erfinden. Die Zauberfrage: „Brauchen wir das – oder können wir es weglassen?“ Wichtig: Hol dein Team ins Boot, erklär die neue Linie und belohne mutige Initiativen, die sich an klaren Zielen messen. Das Rezept: Radikale Priorisierung – und transparente Kommunikation.
- Erst Inventur: Was läuft noch erfolgreich?
- Klar entscheiden: Weglassen, was nicht mehr passt
- Testen und mit neuen Formaten experimentieren
- Team-Workshops zur Fokussierung
- Transparente Erfolgsmessung und schnelle Learnings
Inspirierende Praxisbeispiele: Wie bekannte Marken Reduktion leben
Theorie ist das eine – im echten Unternehmensalltag sind beherzte Entscheidungen gefragt! Beim Kongress erzählten zahlreiche Markenmacher, wie sie Reduktion mutig umsetzen. Bei Nivea beispielsweise steht heute der Mensch und nicht die Technologie im Mittelpunkt – KI ist wichtig, aber bleibt stets der „Enabler“ für die menschliche Customer Journey. Lindt & Sprüngli legte für ihre Dubai Chocolate Blitz-Marktstarts ein Tempo vor, bei dem klassische Konzernprozesse alt aussahen. Weniger Planung, mehr Mut. Motel One beschränkt sein Angebot knallhart auf das, was Gäste wirklich brauchen – kein Schnickschnack, dafür Design und Verlässlichkeit zum fairen Preis. Die Deutsche Bank wagte sich mit einem minimalistischen Elektroauto an die urbane Mobilitätswende – und sendete damit eine markante Botschaft gegen Alltagsüberfluss. Bosch schließlich mischt sein Image mit Hip-Hop-Elementen auf und wandelt steife Technikkommunikation in mitreißendes Storytelling um.
- KI als Werkzeug, nicht als Selbstzweck (z.B. Nivea)
- Blitzschnelle Produktentwicklung trotz Risiko (Lindt & Sprüngli)
- Minimalismus als Erfolgsgarant (Motel One, Deutsche Bank)
- Mutig neue Töne anschlagen (Bosch: „Like a Bosch“)
- Fokus auf echte Bedürfnisse statt endlose Features
Die typischen Fehler und Stolpersteine beim Reduzieren
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Auch das Reduzieren will gelernt sein! Häufige Fehler? Viele Unternehmen schaffen es nicht, alte Gewohnheiten loszulassen. Sie hängen an Kanälen, Kampagnen oder Prozessen, die längst nicht mehr funktionieren. Manchmal fehlt auch der Mut, sichtbar radikal zu streichen – aus Angst vor interner Kritik oder weil das Management nicht klar hinter der Strategie steht. Ein großes Problem ist die Annahme, Reduktion bedeute Schwäche oder Sparzwang, dabei schafft sie erst die Basis für Innovation. Und oft wird vergessen: Nach dem Weglassen muss konsequent NEU investiert werden – in relevante Innovationen, Storytelling und Customer Experience!
- Zu zögerliches Streichen alter Aktivitäten
- Mangelnde Kommunikation im Team („Angst vor Veränderung“)
- Reduktion mit Sparen verwechseln
- Kein Invest in neue Ideen nach dem Streichen
- Menschliche Relevanz zugunsten der Technik ignorieren
Was die Profis anders machen: Pausen, Perspektiven, Pioniergeist
Du fragst dich, wie große Erfolgsmarken sich den Reduktions-Spagat erleichtern? Die Top-Profis setzen auf regelmäßige „Pause-Workshops”, in denen ganz brutal alles infrage gestellt wird – auch die eigenen Lieblinge. Sie arbeiten mit Mutkarten, die riskante Ideen belohnen. Und sie holen sich frühzeitig externe Sparringspartner, statt alles intern zu optimieren. Erfolgsbeispiel Motel One: Die Marke erneuert lieber Bestehendes im Detail, statt ständig neue Themen aufzumachen. Top-Marken setzen zudem auf konsequente Transparenz, was gestrichen wird und warum. Im Fokus stehen immer messbare Effekte für Kunden UND Mitarbeitende.
- Regelmäßige Workshops zur Fokussierung
- Externe Perspektiven einbinden
- Mut zur radikalen Ehrlichkeit mit Daten & Zahlen
- Belohnung für visionäre Ideen und „Lücken-Mut”
- Erfolgskontrolle mit klaren Kundenfeedbacks
Reduktion & Zukunft: Wie Marken Exzellenz und Relevanz sichern
Zukunft ist kein Zufall! Beim Kongress wurde deutlich: Wer heute nicht konsequent reduziert, hat morgen keinen Platz mehr im Gehirn (und Herzen!) der Kunden. Die Zukunft der Markenführung ist digital UND menschlich. Künstliche Intelligenz beschleunigt Prozesse, aber sie liefert nicht automatisch Relevanz. Zukunftsfit sind Marken, die radikal kundenorientiert denken und so flexibel sind, sich ständig neu zu finden. Ob Cultural Marketing, E-Commerce Boom oder die nächste Love Brand – nur mit Reduktion und den Mut zur Lücke werden Innovationen Platz finden. Die Learnings aus China zeigen: Wer ewig in Kampagnen-Kategorien denkt, verliert den Anschluss. Stichwort „China speed”: Agilität ist der neue Luxus. Wer loslässt, kann neu gewinnen – und trifft am schnellsten ins Herz der Kunden.
- Digitalisierung + Menschlichkeit als Twin-Strategie
- KI als Innovations-Turbo – aber der Mensch bleibt Entscheider
- Agilität und Mut zu Experimenten als Schlüssel für Wachstum
- Love Brand durch Reduktion und klare Werte
Kompaktes Fazit: Mit Reduktion zur echten Love Brand
Es ist nicht die Technik, die Marken heute erfolgreich macht. Es ist der Mut, Überflüssiges über Bord zu werfen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Menschliche Relevanz, klare Werte und konsequente Innovation. Sei du der Markenmacher, der mit Leichtigkeit das Neue zulässt – und das Alte loslässt. Nutze die Learnings vom Markenkongress als Ansporn, noch heute an deiner eigenen „Marken-Diät" zu arbeiten! Fokussiere dich, traue dich, reduziere dich – und mach deine Marke zur echten Love Brand. Checkliste für mutige Reduktion:
- Analysiere: Welche Aktivitäten bringen wirklich Wert?
- Priorisiere: Was ist für deine Zielgruppe relevant?
- Eliminiere Ballast und Over-Engineering
- Lass Mut zur Lücke zu – Innovation schaffen!
- Investiere NEU in Storytelling und Customer Experience
- Registriere messbare Effekte im Team & am Markt
- Bleibe offen, flexibel und menschlich – nur so wirst du schneller Love Brand!
Redaktionsfazit
Reduktion ist das neue Wachstum. Der Schweizer Markenkongress 2025 bewies eindrucksvoll: Wer radikal wegstreicht, schafft Platz für Innovation, Mut und echte Markenerlebnisse. Verabschiede dich von starren Strukturen, hängenden Alibis und digitaler Überfrachtung. Denn Exzellenz kommt immer dann, wenn du den Mut hast, zu „Ver-“ statt zu „Mehr-“kaufen. Die Zukunft gehört Marken, die sich auf das Wesentliche konzentrieren – und dabei Herz zeigen.
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